"Le Fils des Etoiles" - Drama, realisiert mit Klavier, Tanz und Film-projektion --Konzert Hamburg 2010, Auszug 10 Min.
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"SATIE in 20 min. (Leben im 'Wandschrank' /Vivre dans le 'placard') -Orte, wege, Stationen und Menschen im Leben Saties, Kompositionen bis 1924, z.T.in Jazzinterpretationen (Tonaufnahmen siehe unser SATIE-FESTIVAL am 30.4.2016 )- 21 Min.
"Vorspiel für einen Hund" - Aufführung im Rahmen einer Reihe von Satie-Abenden im "Grundriss" in Hamburg-Ottensen - November /Dezember 1989:
Figurentheater-Performance von Dominique Le Parc mit Musik von Erik Satie (Gymnopedies, Gnossiennes, Nocturnes u.a.) für 2 mal 12 Zuschauer mit Opernglas, einen Sprecher und einen Hund.-
Es geht um einen Versuch, die besondere Stellung des Komponisten Satie in der französischen Gesellschaft um 1900 minimalistisch in Szene zu setzen.
"Jedes wahre Abbild hat seinen Schatten, der es doubelt." (Antonin Artaud) -- 18 Min.
"Vexations" - Zum 70.Geburtstag des russischen Pianisten Alexei Lubimov führten Studenten und Freunde des Moskauer Tschaikowsky-Konservatoriums die "Vexations" des französischen Komponisten Erik Satie, 1866-1925, öffentlich auf.
Diese Klavierkomposition von 1893 soll - wie von Satie "vorgeschrieben" - 840 mal gespielt werden. In Moskau fand die Performance auf der Straße vor dem Konservatorium statt. Sie begann am 16.September 2014 um 17h und endete am 17. um 16h, dauerte also insgesamt 23 Stunden. Den Anfang macht Alexei Lubimov selbst.
Die hier zusammengestellten Ausschnitte dokumentieren zwar nur den 50. Teil der gesamten Performance, aber auch da erzeugen sie schon eine leicht trance-artige Wirkung und vor allem verbinden sie sich mit den Umgebungseindrücken.-
Eine Wirkung ganz im Sinne Satie's, dem "Erfinder" der "musique d'ameublement" - Möbelmusik, die nach seinen eigenen Worten "Teil der Geräusche der Umgebung ist, die sie einkalkuliert. Ich stelle sie mir melodiös vor, sie soll den Lärm der Messer und Gabeln mildern, ohne ihn zu übertönen, ohne sich aufzudrängen. Sie soll das oft lastende Schweigen zwischen den Gästen möblieren. Sie wird ihnen die üblichen Banalitäten ersparen. Gleichzeitig neutralisiert sie etwas die Straßengeräusche, die ungeniert in das Spiel hereinkommen." - Grete Wehmeyer, Satie - RowohltMonographie, 1998, S.106.-(Nur eigene Bearbeitung einer mehrstündigen Videodokumentation) - 30 Min.
Cinéma/Entr'acte mit Klavier,1924) - PRÄPARIERT ! - LIVE-Mitschnitt
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Für den Film "Entr'acte" (René Clair, 1924), der in der Pause des Balletts "Relache" gezeigt wurde, hat Satie eine Orchestermusik - eine der ersten Filmmusiken überhaupt - geschrieben.
In unserem Experiment ist zunächst der Prolog mit der originalen Orchestereinspielung unter dem Satie-Vertrauten Henri Sauguet (1967) zu sehen, dann folgt die Klavierduofassung ("Cinéma" von Milhaud - eingerichtet für präpariertes Klavier von Alexei Lubimov).
Übrigens: Im Prolog zeigen sich Erik Satie und Francis Picabia (der Drehbuchautor) selbst im Bild. Zu Beginn des 2.Teils sind auf dem Sargwagen für 1 Sekunde die Initialen von beiden in einem Herz zu sehen: "FP" und " ES", danach ist das Trauermarsch-Zitat von Chopin zu hören. Darüberhinaus ist dieser "surrealistische" Streifen von René Clair eine wahre Fundgrube und ein frühes Spiel mit filmischen Mitteln...-
LIve-Mitschnitt SATIE-FESTIVAL Hamburg 2016-21 Min.
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"Messe des Pauvres" (1895) -
Konzert-Aufzeichnung vom 10.Dez.2011 mit Eva-Maria Houben an der Orgel und einem Chor der Christianskirche, Hamburg-Ottensen. Videobearbeitung mit Einblendungen von Satie-Grafiken. - 17 Min.
"Sports et Divertissements"- (complete version, Ton verbessert)
Erik Satie's Klavieralbum SPORTS & DIVERTISSEMENTS aus dem Jahre 1914 besteht aus einer von ihm selbst gezeichneten Partitur, kleinen von ihm verfassten Texten und den Zeichnungen des für die Modezeitung " Gazette du Bon Ton" arbeitenden Zeichners Charles Martin.
In unserer Version folgen die einzelnen Kompositionen der Chronologie ihrer Entstehung (wie in der Partitur selbst angegeben) und nicht der allgemein üblichen Reihenfolge von 1923; außerdem sind die Zeichnungen durch 21 kurze Filme ersetzt. Der russische Pianist Alexei Lubimov ist in unserer Live-Aufnahme zu hören, Milo Lohse ist der Sprecher, die Filme hat von Falko Rister gemacht.
Es handelt sich um ein Projekt des FORUM NEUE MUSIK 2012. Im zweiten Teil des Satie-Abends wurde SOCRATE von 1919 aufgeführt - ein Projekt der ALFRED-SCHNITTKE-AKADEMIE-INTERNATIONAL mit Klavier, Gesang und Tanz. -33 Min.
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"SATIEs ALpTRAUM 1915"- Fantasie über 3 Klavierstücke mit Kontrabass-Improvisation (Thomas Niese) - SATIE-FESTIVAL Hamburg 2016 - Live-Mittschnitt-5 Min.
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DOKUMENTATIONEN (Auswahl)
weitere FILME auf meinem YOUTUBE-Kanal
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..........S A T I E - R E Z E P T I O N : ..........Satie wurde von der Musikwissenschaft ..........bis in die 1980er Jahre weitgehend ignoriert ...........- erst die Forschungen von Ornella Volta ..........RobertOrledge, Grete Wehmeyer u.a. ..........veränderten das Satie-Bild.
.... L I N K S : .......zu Satie-Webseiten, .......nützliche Links & .......Literaturliste.